Der neueste Roman von Dietmar Preuß - Eine Welt, bestehend aus zwei Kontinenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein rauer nördlicher Kontinent, kalt, brutal, von Kämpfen der Sippen untereinander und der Kronen gegeneinander geprägt. Im Süden der Kontinent Scimmien, mit anderen Göttern und anderen Sitten. Mit Frauen, die so schön sind, dass sie vor den Blicken anderer verborgen werden. Mit Männern, die ihre Ziele mit List und Mord und Raub erreichen, wenn es nicht auf anderem Wege geht.
Verbunden sind die beiden Kontinente durch den Unsteten Pfad, die einzige Verbindung, die eine lebensgefährliche Klippe überbrückt. Wulfiard von Gandra, ein Skalde und früherer Krieger, der vor der Brutalität seiner Sippe flieht, nimmt diesen Pfad und sieht, wie andere Männer in den Tod stürzen. Doch die Abenteuer, die ihn im Süden erwarten, sind ebenso lebensgefährlich.
Inhalt:
Wulfiard von Gandra hat den Krieg in seiner Heimat, den nordischen Greiflanden, satt. Als Skalde zieht er zum Unsteten Pfad, der Landenge zwischen den Greiflanden und Scimmien, dem heißen
Südkontinent. Dort werden andere Götter verehrt, es herrschen andere Sitten und die Frauen sollen von ungeahnter Schönheit sein. Es heißt, hier kann ein Händler reich werden, ein Krieger ein Reich
erobern, ein Mann seine große Liebe finden. Darum wagen es Männer und Frauen immer wieder, den Weg über die himmelhohen Klippen zu nehmen. Schon vor vielen unlauteren Herzen ist der Pfad verschwunden
und hat die Reisenden in den Tod stürzen lassen.
Doch die Gefahr lohnt sich, denn als Nordmann stehen Wulfiard viele Wege und Herzen offen. Und da er keine Gelegenheit bei den schönen Südländerinnen auslässt, gerät er zwischen die Schwerter der
Gesetzeshüter, die Knüppel gehörnter Ehemänner und die Dolche der Ssadesti, einer gefährlichen Bande. Deren Anführer Ssadec Tabar wurde bei der Thronfolge in Bual-Bator, einem Emirat in Scimmien,
übergangen. Dafür rächt er sich mit Attentaten, Diebstahl und der Entführung der schönsten Frauen. Die macht er willenlos, sodass sie einen Anreiz für alle Gesetzlosen des Landes bieten, zu ihm ins
Verschwundene Tal zu kommen. Mit Hilfe eines Magiers wurde eine unüberwindliche Mauer geschaffen, hinter der es sich die Ssadesti mit Drogen, Gelagen und den geraubten Frauen gut gehen lassen.
Auch auf Wulfiard hat der Ruf dieses Tals, dessen Herr sich selbst als Freiheitskämpfer bezeichnet, eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Vor allem, weil die junge Frau, für die er zum ersten Mal in
seinem Leben echte Gefühle entwickelt hat, in dieses Tal entführt wird. Mit Hilfe eines Schmiedes, der als Agent des Emirs in der Gegend ist, soll er einen Eingang in das Tal finden. Zuerst will er
aber herausfinden, ob die Ssadesti tatsächlich nur gemeine Mörder sind, oder ob das Leben in Fülle und Wollust das ist, was er auf seinen Wanderungen gesucht hat.
Leseprobe:
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